Kreisgruppe Friedberg e.V. im        bayerischen Jagdverband e.V.t

Lebensraum Wald

 Wald und Forstwirtschaft


In unserem Amtsgebiet sind 34% der Fläche von Wald bedeckt: insgesamt gut 50.000 Hektar. Die beiden Landkreise München und Ebersberg liegen mit einem Waldanteil von 44% bzw. 37% über dem bayerischen Durchschnitt. Die Stadt München hat dagegen mit knapp 5% einen sehr geringen Waldanteil. Sechs Revierförster betreuen den Wald und sind Ansprechpartner für Waldbesitzer und Waldbesucher. 

"Wald" ist ein vielfältiger und faszinierender Lebens- und Erfahrungsraum, an dem die Beziehung zwischen Mensch und Natur beispielhaft erlebt und aufgezeigt werden kann. Um ein Feingefühl für den richtigen Umgang mit unserer Natur zu entwickeln, muss man sich eigentlich nur vor Augen führen, wie man selbst behandelt werden möchte und welche Erwartungshaltung man an Gäste hat, die zu Besuch kommen.  

 siehe:   http://www.alf-eb.bayern.de/forstwirtschaft/wald/

https://www.wald.de/category/der-wald/

Gutachten zur Anpassung von Wäldern an den Klimawandel vorgelegt

3. November 2021  Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik Prof. Dr. Jürgen Bauhus hat heute in Berlin ein Gutachten zur Anpassung von Wäldern an den Klimawandel an Bundeswaldministerin Julia Klöckner MdB übergeben. Wälder sind unsere Klimaschützer Nummer eins. Doch durch die Folgen des Klimawandels sind sie existenziell gefährdet. Deshalb ist ihre Anpassung an den Klimawandel die wichtigste Aufgabe, vor der die Waldpolitik heute steht..... weiterlesen 

Die Rotbuche ist Baum des Jahres 2022

28. Oktober 2021 Die Rotbuche ist Baum des Jahres 2022  - Anlässlich eines kleinen Festaktes wurde der „Baum des Jahres 2022“ am heutigen Donnerstag (28.10.2021) vorgestellt..... weiterlesen 

Baumvorstellungen

Wir zeigen ihnen, wie sie die Bäume draußen in der Natur erkennen.

Jeweils auf das erwünschte Bild klicken!

Unsere Bäume von Dipl.-Ing. Jost Benning 

 Auf diesen Seiten finden sie wertvolle Informationen über Bäume, Bestimmungshilfen für Bäume, so wie über Krankheiten und Pilzen die Bäume schädigen können. Grundlageninformationen über Baumgutachten, Baumrecht, Baumpflege und Baumkontrolle sind ebenso verfügbar, wie die Suche nach einer geeigneten Baumpflegefirma in ihrer Nähe...weiterlesen unter: http://www.baumportal.de/

Erlebnis Wald

Ein paar Vögel zwitschern, der Wind raschelt leise in den Baumkronen, ansonsten herrscht wohltuende Ruhe: In den bayerischen Wäldern ist vom stetigen Lärm des Verkehrs und der aufreibenden Hektik des modernen Alltagsleben fast nichts zu spüren. Hier kann sich der Mensch erholen, Spaziergänge unternehmen und die Natur ganz unmittelbar und mit all seinen Sinnen erleben und verstehen.

Unsere Wälder

https://www.waldkulturerbe.de/waldmaterialien/unser-wald-natur-aus-foersterhand/

http://www.alf-eb.bayern.de/forstwirtschaft/wald/

https://www.baysf.de/de/wald-verstehen/was-leisten-eigentlich-unsere-waelder.html

Waldpädagogik und forstliche Bildungsarbeit in Bayern!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Foto: Helmut Irlinger

 Möchten Sie wissen, was die Försterinnen und Förster mit dem Wald machen und welche Ziele Sie verfolgen? Dann sind Sie hier richtig. Waldpädagogik lässt die Lebensgemeinschaft Wald erleben und erfühlen. Forstleute zeigen Ihnen, wie sie den Wald pflegen, damit er möglichst viele der  für den Menschen so wichtigen Schutzfunktionen und Nutzfunktionen erbringt.  Sie können miterleben, wie durch eine naturnahe Bewirtschaftung der Wald gleichzeitig genutzt und erhalten wird.  

 Waldpädagogik ist Bestandteil der Umweltbildung in Bayern. Forstleute und Jäger möchten die Beziehungen des Menschen zum Wald  persönlicher gestalten und verbessern. Sie ergänzen damit die Umwelterziehung der Schulen und Umwelt-bildungsstätten durch die unmittelbare Begegnung mit dem Wald. Wir hoffen, dass wir damit auch das Verständnis für den Schutz des Waldes und für die notwendige Pflege erhöhen können.  

Sie können miterleben, wie durch eine naturnahe Bewirtschaftung der Wald gleichzeitig genutzt und erhalten wird. Waldpädagogik ist Bestandteil der Umweltbildung in Bayern. Forstleute und Jäger möchten die Beziehungen des Menschen zum Wald  persönlicher gestalten und verbessern. Sie ergänzen damit die Umwelterziehung der Schulen und Umwelt-bildungsstätten durch die unmittelbare Begegnung mit dem Wald. Wir hoffen, dass wir damit auch das Verständnis für den Schutz des Waldes und für die notwendige Pflege erhöhen können. Nachhaltige Forstwirtschaft erhält die Produktivität, die biologische Vielfalt, die Vitalität und die Verjüngungsfähigkeit des Waldes sowie seine sozio-kulturellen Funktionen. Die Bewirtschaftung des Waldes nimmt dabei Rücksicht auf die Bedürfnisse der Gesellschaft, denn sie sichert das Lebensumfeld, die kulturelle Identität und die materielle Existenz der Bevölkerung vor Ort. 

 Unter nachstehendem Link können Sie sebst einmal Förster spielen. Wählen Sie ein Waldgebiet und forsten Sie es auf. In der Simulation wird Ihnen dann gezeigt, wie gut Ihr Wald die nächsten 100 Jahre übersteht. 

 Allgemeine Spielregeln für die Schulklasse in der Natur helfen, eine positive Einstellung zur Natur zu erreichen. Für das Verhalten in Wald, Feld und Flur haben sich folgende Waldgebote als hilfreich erwiesen, die einprägsam und leicht einzuhalten sind:


1. Keinen Müll hinterlassen

Was man mitbringt, muss wieder mitgenommen werden. Weggeworfene (Plastik-) Verpackungen werden manchmal von Tieren gefressen, die daran eingehen können.

2. Kein Lärm im Wald

Lärm ist Stress für Menschen, besonders aber für Tiere. Denn sie erschrecken sich vor plötzlichem Gebrüll im Wald und ergreifen in Panik die Flucht. Unterhaltung ist selbstverständlich möglich.

3. Kein Feuer im Wald
Feuer ist wegen der Waldbrandgefahr sehr gefährlich. Im trockenen Sommer genügt oft schon eine weggeworfene Glasflasche oder -scherbe, um ein Feuer zu entfachen.

4. Keine Tiere jagen, quälen, fangen,
füttern und streicheln.

Tiere, die gehetzt werden, verbrauchen mehr Energie und müssen daher mehr fressen. Das kann vor allem im futterarmen Winter zu einer brenzligen Situation führen. Streicheln ist auch wegen möglicher Übertragung von Krankheiten gefährlich.

5. Keine Pflanze absichtlich zerstören
Jedes Lebewesen hat seine Aufgabe in der Natur, zum Beispiel brauchen wir jedes grüne Blatt zur Sauerstoffproduktion. Pflanzen sind Nahrung und Schutz für die unsere Tierwelt. 

 

 

 

weiter mit:  Wild-Markt u. Rezepte

 

 

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